Trumps Sonderbotschafter soll zudem neue Gespräche mit Iran planen.
Am Vorabend des Netanyahu-Besuchs in Washington am heutigen Montag hat Steve Witkoff optimistische Perspektiven für den Nahen Osten dargelegt. Der US-Sondergesandte sprach an einem von Rabbiner Marc Schneier in den Hamptons ausgerichteten Veranstaltung und lobte die Rolle von Katar als Vermittler zu der Hamas und deutet zukünftige Normalisierungsgespräche Israels mit Syrien, dem Libanon und möglicherweise Saudi-Arabien an. Zudem bestünden Aussichten für eine diplomatische Lösung im Atom-Disput mit Iran. Witkoff betonte, Trump werde den Nahen Osten «umgestalten» und bekräftigte die unerschütterliche Unterstützung des US-Präsidenten für Israel. Ein Beleg dafür sei, dass Trump seit seiner Rückkehr ins Weisse Haus im Januar Netanyahu dreimal eingeladen habe (Link). Wie zuerst von «Axios» vermeldet, plant Witkoff in den kommenden Tagen angeblich ein Treffen mit dem iranischen Aussenminister Abbas Araghchi in Oslo zur Fortführung der durch den amerikanischen Angriff vor zehn Tagen unterbrochenen Atomgespräche. Ein endgültiger Termin fest anscheinend noch nicht fest. Weder Washington, noch Teheran haben das Treffen öffentlich bestätigt (Link).