Erklärung von Sergey Brin.
Wie zuerst in der «Washington Post» vermeldet, hat Google-Mitbegründer Sergey Brin an einem internen Mitarbeiter-Chatforum jüngst die Verwendung des Begriffs «Völkermord» zur Beschreibung des israelischen Krieges gegen die Hamas scharf kritisiert und als «zutiefst beleidigend» für Juden charakterisiert, «die tatsächlich Völkermorde erlitten haben.» Thema der Debatte war die Publikation eines UN-Berichts unter Federführung von Francesca Albanese, der Google und anderen US-Konzernen vorwirft, von «Israels Wirtschaft der illegalen Besatzung, Apartheid und nun Völkermord» zu profitieren.
Brin schrieb in dem Mitarbeiterforum von Google DeepMind laut Screenshots, welche der Post vorliegen: «Bei allem Respekt, der Umgang mit dem Begriff Völkermord im Zusammenhang mit Gaza ist für viele Juden, die tatsächlich Völkermorde erlitten haben, zutiefst beleidigend. Ich wäre auch vorsichtig, offen antisemitische Organisationen wie die UN in Bezug auf diese Themen zu zitieren» ( https://jewishinsider.com/2025/07/sergey-brin-google-u-n-genocide-jews-israel-gaza/ ).