James Maslow 31. Okt 2025

Ein Lied für Israel

Der US-amerikanische Sänger und Schauspieler James Maslow hat mit seinem neuen Lied «On My Mind» ein Zeichen für Israel und gegen Antisemitismus gesetzt. Der frühere Nickelodeon-Star, bekannt aus der Serie «Big Time Rush», schrieb den Text gemeinsam mit den israelischen Künstlern Shahar Saul und Maya Dadon und reiste dafür mitten im Krieg nach Israel, um das Musikvideo vor Ort zu drehen. «Ich habe mein Geld und meine Energie in ein Projekt gesteckt, das mir mehr bedeutet als alles, was ich in den letzten Jahren getan habe», schreibt Maslow in einem Gastbeitrag für Fox News. Das Lied, sagt er, sei «eine Hommage an Israel und das jüdische Volk». Im Video fliegt Maslow mit dem Helikopter über die Wüste, landet in Tel Aviv, singt an Orten wie dem Strand, dem Dizengoff-Platz und in Yafo. Dadon und Saul singen und rappen auf Hebräisch und schaffen eine dynamische Mischung aus Pop und nahöstlichen Klängen. Maslow betont, es gehe ihm nicht nur um Musik, sondern um Haltung: «Während viele in der Unterhaltungsbranche Israel boykottieren oder Lügen verbreiten, stehe ich auf der Seite der einzigen Demokratie im Nahen Osten, eines Landes, das ich liebe und dessen Menschen ich bewundere.» Scharf kritisiert der 34-Jährige die Zunahme des Antisemitismus, insbesondere in der Kultur- und Musikszene. Statt Dialog und Kreativität herrsche eine «Boykottkultur, die Israel und das jüdische Volk ins Visier nimmt». Er forderte seine Fans und Kritiker auf, sich selbst ein Bild von Israel zu machen: «Juden, Muslime, Christen, Drusen, Armenier, Äthiopier und Beduinen leben hier Seite an Seite. Israel ist nicht homogen – es ist laut, lebendig und frei.»

Emily Langloh