Mahmoud Amin Ya’qub Al-Muhtadi soll am Terrorangriff der Islamisten am 7. Oktober 2023 teilgenommen haben.
Der in Lafayette, Louisiana, lebende Mahmoud Amin Ya’qub Al-Muhtadi wird beschuldigt, an dem von der Hamas angeführten Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen zu sein. Laut Lokalmedien wurde der gebürtige Palästinenser im Oktober wegen materieller Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation und wegen betrügerischer Beantragung eines US-Visums verhaftet und angeklagt. Er hat sich in beiden Anklagepunkten für nicht schuldig erklärt.
Laut einer Strafanzeige des FBI hat am 7. Oktober an der Seite der Hamas an dem Terrorangriff teilgenommen. 2024 habe Al-Muhtadi ein US-Visum beantragt und angegeben, er wolle nach Tulsa, Oklahoma, ziehen und dort in der Autoreparatur- oder Gastronomiebranche Arbeit zu suchen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in seinem Visumantrag gelogen und seine Verbindungen zu bewaffneten Gruppen sowie seine Rolle bei dem Anschlag vom 7. Oktober verschwiegen zu haben. Laut dem Heimatschutzministerium ist er am 12. September 2024 in die USA eingereist und hat seitdem in Lafayette gelebt und gearbeitet.
Der Prozess gegen Al-Muhtadi wurde für den 2. November 2026 in Lafayette vor dem US-Bezirksrichter David C. Joseph angesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Zwischen den USA und Israel besteht ein Auslieferungsabkommen. Medienfragen an das US-Justizministerium nach einem Auslieferungsantrag Israels für Al-Muhtadi wurden anhin nicht beantwortet (https://thehayride.com/2025/11/trial-set-for-lafayette-man-accused-in-hamas-attack-on-israel/).