Wahlkampf-Botschaft auf Jiddisch.
Wie der Jurist und Aktivist Steve Sheffey in seinem sonntäglichen «Pro-Israel Political Update» notiert (https://myemail.constantcontact.com/Is-Mamdani-Good-For-The-Jews-.html?soid=1103590106844&aid=UhO1QjwF1A4), spricht Zohran Mamdani neuerdings orthodoxe Gemeinschaften auf Social Media und in ganzseitigen Anzeigen auf Jiddisch an. Der 34-jährige Spitzenreiter bei den Bürgermeisterwahlen in New York City am 4. November erklärt darin: «Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um die Plage des Antisemitismus auszurotten. Ich weiss, dass die jüdische Gemeinde ein Hauptziel von Hassverbrechen ist und die Zahl dieser Verbrechen erschreckend schnell zunimmt. Dies gilt insbesondere für orthodoxe Juden. Deshalb habe ich mich verpflichtet, den Polizeischutz vor Synagogen und jüdischen Einrichtungen aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Mittel zur Bekämpfung des Antisemitismus um 800 Prozent zu erhöhen.»
Mamdani will zudem Bildungs- und Dialog-Programme für das Verständnis unter den Gemeinschaften der Stadt deutlich ausbauen (https://x.com/MeyerLabin/status/1981103093807788451).
Sheffey zählt zu den jüdischen Stimmen, die Mamdani positiv – und nicht (in Übereinstimmung zu seinem stärksten Konkurrenten Andrew Cuomo) als Hamas-Unterstützer sehen. Daneben sammeln sich anhin skeptische Partei-Eliten eine Woche vor den Wahlen am 4. November hinter Mamdani. Nun hat ihm auch der demokratische Minderheitsführer im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries die offizielle Unterstützung ausgesprochen.