Die Tradition gebietet, an Rosch Haschana das Taschlich-Gebet in der Nähe eines Gewässers zu rezitieren, der Fische führt. Der tiefere Grund besagt, dass der Mensch – genau so wie Fische, wenn sie…

Von Rabbiner Sol Roth In den einführenden Versen vor dem Blasen des Schofars entdecken wir den Satz «kol haamim tiku chaf», für den es zwei Interpretationen gibt. Raschi übersetzt ihn mit «hisarvu…

von Walter Labhart Erstmals präsentiert eine mit lauter Zeitdokumenten bestückte Übersicht alle Seiten des Wiener Judentums zwischen 1918 und 1938 umfassend und mit klarer Gliederung. Noch bis…

von Rainer Meyer An der Schellingstrasse in München Schwabing gibt es eine Ecke, an der man täglich nach seinem geparkten Auto sehen sollte. Immer wieder wird die Gegend kurzfristig abgesperrt…

In einer algerischen Stadt lebt eine namenlose Katze im Haus eines Rabbiners. Das Tier ist grau und schmächtig, die Ohren sind grösser als der Kopf, der Schwanz länger als der Körper…

Von Katarina Holländer Die Zehn Gebote im Museum. Im Museum? Was machen sie da? Hat man sie hinter Glas, in Vitrinen gelegt wie tote Objekte, wie ausgestopfte oder …

Von ihrer Mutter erbte sie die Unstetigkeit, von ihrem Vater künstlerisches Talent: Anna Justina Mahler (1904–1988) ist als Bildhauerin, die sie in erster Linie sein wollte, heute weniger bekannt…

Von Eva Burke David Khalili gilt als einer der berühmtesten Kunstsammler der Welt – manche würden sogar behaupten, dass er der grösste Privatsammler ist. Seine Sammlung, deren Wert auf rund 100…

Er hat als schöpferischer Musiker, Maler, Dirigent, Musiktheoretiker, Schriftsteller und Kompositionslehrer wesentlich zur Entwicklung der Moderne beigetragen und vor allem als einer der Pioniere der…

Marc Peschke Die Schönheit der Unvollkommenheit, «Beauty of Incompleteness», beschwört Rayah Redlich in einer kleinen, roten Kugel aus Keramik. Ein Riss ist in der Form, ganz fein und kaum zu sehen…