Die Basler Künstlerin Renée Levi ist seit September mit Arbeiten in ihrer Heimatstadt prominent vertreten. Am Kunstmuseum Basel entsteht ab Ende August das raumgreifende Wandgemälde «Mira» im kleinen Hofumgang des Hauptbaus. Mit ihrer charakteristischen Farbsprache und gestischen Linien setzt Levi erneut ein kraftvolles Zeichen für eine Malerei, die Architektur und Raum neu definiert. Parallel eröffnete Bolo Publishing die Ausstellung «YOLO & BOLO», die Levis jüngere Arbeiten präsentiert und ihre Verbindung von spontaner Geste, Schriftzeichen und farblicher Verdichtung in einem intimeren Rahmen zeigt. Die Präsentation war Teil der Kunsttage Basel und bietet Einblick in Levis kontinuierliche Auseinandersetzung mit Körper, Zeichen und Raum. Und nun ist sie auch im Jüdischen Museum der Schweiz in Basel im Rahmen der neuen Dauerausstellung anzutreffen. Renée Levi, 1960 in Istanbul geboren und seit vielen Jahren in Basel tätig, zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Schweizer Gegenwartskunst. Ihre meist grossformatigen malerischen Interventionen sind international ausgestellt und prägen den Dialog zwischen Malerei und architektonischem Umfeld. Bild: Renée Levis Werk «Keine Kleinigkeit»
basel
21. Nov 2025
Renée Levi in Basel
Redaktion