Trump-Regierung 02. Dez 2025

Wilde Verschwörungs-Theorien um Pete Hegseth

Laura Loomer beschuldigt jüdische Demokraten und Jake Sullivan.

Laura Loomer beschuldigt jüdische Demokraten und den ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan.  

Sie steht Trump nahe und hat mit ihren Anschuldigungen immer wieder zu Entlassungen in der US-Regierung gesorgt. Nun greift Laura Loomer auf X in die Kontroverse um Pentagon-Chef Pete Hegseth im Zusammenhang mit mutmasslichen Kriegsverbrechen bei Marine-Einsätzen gegen «Narco-Terroristen» in der Karibik und im Pazifik vor.

Demnach ist Jake Sullivan, der ehemalige US-Nationale Sicherheitsberater unter Joe Biden, seit gemeinsamen Studientagen an der Yale Law School eng mit Dan Driscoll befreundet, dem Minister für die US-Army. Sullivan bereite einen «Putsch» gegen Hegseth vor und wolle ihn durch Driscoll ersetzen, der zudem von etablierten Medien protegiert werde.

Sullivan handelt angeblich, um seine Frau Maggi Goodlander zu schützen. Diese hat jüngst gemeinsam mit fünf weiteren Linksliberalen im US-Kongress mit einem Video an amerikanische Truppen zur Verweigerung «krimineller Befehle» von Trump und Hegseth appelliert. Der US-Präsident hat die Sechs deshalb als Hochverräter angeprangert, die eine Exekution verdient hätten, sowie FBI-Ermittlungen gegen sie einleiten lassen.

Zoomer bezeichnet die Gruppe als «aufrührerische Sechs». Goodlander habe ihren Mädchennamen beibehalten, um ihre Ehe mit Sullivan zu verschleiern. Die Demokratin aus New Hampshire sei Offizierin im Nachrichtendienst der Marinereserve und könne deshalb «aufgrund ihres aufrührerischen Verhaltens möglicherweise von Hegseth disziplinarisch belangt werden».

Verdächtig seien Goodlander und Sullivan zudem, weil Hillary Clinton, Lisa Monaco, Huma Abedin, Samantha Power, Victoria Nuland und Antony Blinken 2015 an ihrer Hochzeitsfeier teilgenommen hätten: «allesamt Aktivisten des sogenannten `Deep State´, die Trump schaden wollen».

Laut offiziellen Unterlagen habe Goodlander zudem den maximal zulässigen Betrag von 2800 Dollar an Dan Driscoll gespendet, als dieser 2020 in North Carolina für den Kongress kandidierte. Sullivan habe derweil eine zentrale Rolle in Clintons Wahlkampfteam gespielt, das 2016 die Geschichte der angeblichen Russland-Verschwörung zwischen Trump und Clinton verbreitete.

Zoomer will diesen «Putschversuch gegen Pete Hegseth» auf der nächsten Pressekonferenz im Pentagon ansprechen (Link).

Andreas Mink