Garantie auf über 40 Milliarden Dollar beim Gebot für Warner Bros. Discovery.
Die Wall Street hat den Schritt als vertrauensbildende Massnahme gefordert. Und gestern Montag gab Paramount bekannt, dass Miteigner Larry Ellison rund 40,4 Milliarden Dollar als Eigenkapital bei dem Übernahmeangebot für Warner Bros. Discovery persönlich garantiert. Der von Ellisons Sohn David geführte Medienkonzern will damit zudem Bedenken des Verwaltungsrats von Warner Bros. Discovery über die Zuverlässigkeit des Paramount-Gebots von 108 Milliarden Dollar ausräumen.
Warner Bros. hatte Aktionären vergangene Woche geraten, das Angebot von Paramount abzulehnen und dabei das Fehlen einer persönlichen Garantie des Oracle-Mitbegründers Larry Ellison angeführt. Denn inzwischen ist der Investment-Fonds von Jared Kushner aus der von den Ellisons versammelten Bieter-Allianz ausgeschieden. Die Motive des Trump-Schwiegersohns sind unklar. Allerdings hat dieser bei dem Deal inzwischen eine neutrale Haltung eingenommen.
Warner Bros. will das überarbeitete Angebot von Paramount prüfen und rät Aktionären, bis zu einem Abschluss mit einem Verkauf von Anteilen zu warten (Link).
