Nach Kontroverse nimmt das Toronto International Film Festival die Doku «The Road Between Us: The Ultimate Rescue» wieder ins Programm auf.
Das Toronto International Film Festival (TIFF) hatte die israelische Dokumentation «The Road Between Us: The Ultimate Rescue» zunächst wegen rechtlicher Bedenken um Filmmaterial, das während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober aufgenommen wurde, aus dem Festivalprogramm gestrichen. Tachles berichtete am Freitag darüber. Diese Entscheidung stiess auf scharfe Kritik und den Vorwurf der Zensur, besonders aus jüdischen und pro-israelischen Kreisen. Nach öffentlichem Druck, Verhandlungen und einer offiziellen Entschuldigung der Festivalleitung wurde die Doku jedoch wieder ins offizielle Programm aufgenommen. Laut den Verantwortlichen habe man eine Lösung für die rechtlichen, sicherheitsbezogenen und programmatischen Fragen gefunden. Die Dokumentation, die die Rettungsaktion des Ex-Generals Noam Tibon bei dem Terrorangriff beleuchtet, wird im September beim TIFF uraufgeführt.
