Im Dino-Fieber

Für die amerikanische Schauspielerin und Sängerin Scarlett Johansson wird mit «Jurassic World: Die Wiedergeburt» ein Kindheitstraum wahr. Schon als junges Mädchen war sie ein grosser Fan von «Jurassic Park». Nun spielt sie selbst eine Hauptrolle im neuesten Teil der Dino-Saga, eine Erfahrung, die sie zugleich begeisterte und forderte. Entsprechend laut rührt sie die Werbetrommel. In Interviews sprach die 40-Jährige offen über die Strapazen am Set, die Magie der Dinosaurier und die Faszination, die das Thema auf sie bis heute ausübt. Der Film, der ab 2. Juli in den Kinos läuft, wurde unter anderem in Thailand und Malta gedreht. Johansson verkörpert darin eine Expertin, die an der Jagd auf einige der gefährlichsten Dinosaurier auf dem Land, im Wasser und in der Luft teilnimmt. Die Dreharbeiten seien teilweise sehr anstrengend gewesen. «Manchmal war ich einfach nur erschöpft», gibt sie zu. Auch die Vorstellung, wie all die Szenen am Ende zu einem stimmigen Film werden sollen, fiel ihr nicht immer leicht. «Ich habe mir eingeredet: Tolles Drehbuch, toller Regisseur, tolle Crew, das wird super. Aber beim Dreh fühlt es sich nicht immer so an.» Trotz der Herausforderungen ist Johansson vom Ergebnis begeistert. Vor allem aber bleibt sie fasziniert von Dinosauriern. «Diese Kreaturen sind fast schon mythisch. Niemand von uns hat sie je gesehen und doch gab es sie wirklich.» Besonders beeindruckt sei sie von einem Fossilabdruck im Natural History Museum in New York: versteinerte Dinosaurierhaut. «Man kennt die Knochen. Aber diese Haut macht es plötzlich greifbar. Man denkt: Oh mein Gott, das war wirklich real.»