Beobachtung von Tracking-Experten
Wie von der «New York Times» kurz vor Mittag in den USA berichtet, verlegt dass Pentagon momentan mehrere B-2-Bomber von Heimat-Basen in den USA über den Pazifik Richtung Westen. Ziel könnten Stützpunkte auf den Inseln Guam oder Diego Garcia sein. Die Maschinen wären dort in Reichweite Irans.
Zudem will Präsident Trump anscheinend am späten Samstagnachmittag von seinem Golf-Resort in New Jersey ins Weisse Haus zurückkehren um mit seinem nationalen Sicherheits-Team eine militärische Intervention im Krieg Israels gegen Iran zu diskutieren. Auch für den Sonntag plant das Weisse Haus eine Krisen-Sitzung dazu.
Die Times beruft sich auf Beobachtungen von Flug-Trackern und Flugsicherungs-Behörden. Demnach werden die für den Einsatz der rund 13 Tonnen schweren «Bunker Buster»-Bomben geeigneten B-2 von Tankflugzeugen begleitet. Dies bedeutet noch keinen Einsatz vor allem auf die tief verbunkerte Atom-Anlage Fordo. Aber Trump hätte damit bald die Option dazu.
In den letzten Tagen hat das Pentagon Flugzeuge und Schiffe von amerikanischen Basen am Persischen Golf abgezogen oder weiter verteilt, um allfällige Gegenschlägen oder Angriffen Irans vorzubeugen. Das Weisse Haus hat bislang keine Erklärung zu Meldungen über die B-2-Verlegung abgegeben (Link).