Wer sich wieder einmal sattsehen möchte am Farbenreichtum des wohl beliebtesten jüdischen Künstlers, kommt in Martigny voll auf seine Rechnung. Da wird auf Ölbildern und Gouachen, Lithografien…

Von Katja Behling Eva Hesse kam 1936 in Hamburg als Tochter praktizierender Juden zur Welt. Sie war knapp drei Jahre alt, als ihre Eltern sie und ihre wenig ältere Schwester per…

tachles: Sie sind von Haus aus Schauspielerin und nicht Regisseurin, und Sie sind ja auch auf etwas ungewöhnliche Weise zu diesem Film gekommen. Maria Schrader: Es ging Schritt für Schritt,…

Die Aufsätze von Rabbiner David Bollag zu den Wochenabschnitten dürften tachles-Lesern ein Begriff sein. Seit Jahren verfasst er seine Aufsätze für die Zeitschrift. Jetzt liegen die gesammelten…

Von Andreas Mink Der Schriftsteller, Filmemacher, Raufbold, Partylöwe und Politiker Norman Mailer hatte über 60 Jahre Zeit, Dinge zu sagen, die ihm seine Neider und Gegner vorhalten konnten. So…

tachles: Sie sind nach Basel gekommen, um die Premiere Ihres Stückes «Gebirtig» ( vgl. tachles 37/07) zu erleben. Aus welcher Motivation haben Sie sich dem jiddisch-polnischen Poeten und…

Gibt es so etwas wie «eine» oder «die» jüdische Kultur? Für Besucher der zweiten Jüdischen Kulturwochen, die letztes Wochenende zu Ende gingen, fällt die Antwort eindeutig aus: Eine jüdische …

Von Monica Strauss Es war die Zusammenarbeit mit anderen Museen, die es der Neuen Galerie in New York ermöglich hat, ihren Besuchern kaum bekannte Bereiche der deutschen und der…

Ich musste beim Anfang beginnen – aber was ist ein Anfang», fragte sie, als ich sie vor zwei Jahren in Holon besuchte, und sie insistierte. Es war keine rhetorische Frage. Noa Eshkol war dabei,…

Er lebt zwischen den Sprachen: Wohnort des serbisch-jüdischen Autors David Albahari ist die Stadt Calgary. Die Sprache seiner Romane und Erzählungen ist das Serbische geblieben. Der 1948 in Pec…