TACHLES: Ihr Vater wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Woran müssen Sie dabei allem voran denken?PETER STEPHAN JUNGK: Ich habe während der letzten Monate oft daran denken müssen, wie sicher er…

TACHLES: Seit einem Jahr sind Sie 
Präsidentin von Omanut. Mit welchem Kulturbegriff sind Sie an die Arbeit 
gegangen und wo ist darin der jüdische Aspekt?KAREN ROTH-KRAUTHAMMER: Wir versuchen, in…

tachles: Ihr neuer Roman «Vielen Dank für das Leben» trifft rechtzeitig und mitten in die 
ebatte um das kapitalistisches System. Im Zentrum steht die
Figur Toto, ein geschlechtsloser Archetyp. Doch…

tachles: Ihr Museum empfängt mittlerweile rund 740 000 Besucher im Jahr. Was sind das für Leute, und weshalb kommen sie?Cilly Kugelmann: Es sind überwiegend Touristen, und sie kommen in erster Linie…

TACHLES: Sie leben säkular und besuchen die Synagoge. Was bedeuten die bevorstehenden hohen Feiertage für Sie persönlich?MICHA BRUMLIK: Jom Kippur ist für mich der Höhepunkt des jüdischen Jahres; es…

tachles: Was ist für Sie als Dramaturg die grösste Herausforderung am Stoff «Genesis»?Lukas Bärfuss: Den Weg zu einer unvoreingenommenen Lektüre zu finden und die Geschichten und die Entwicklung der…

Tachles: Weshalb eine Biografie gerade über Albert Einstein, über den es schon so viele Bücher gibt?Alexis Schwarzenbach: Ich hatte das grosse Glück, zufällig von Albert Einstein selbst stammende…